Die Wechseljahre (Klimakterium) sind keine Krankheit, sondern eine natürliche Phase im Leben jeder Frau. Meistens greifen in dieser Zeit körperliche, psychische und soziale Veränderungen
ineinander. Die Kinder verlassen das Haus, die eigenen Eltern werden hilfsbedürftig, der Partner befindet sich auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn, hat wenig Zeit für die Nöte seiner Frau oder geht
in Rente und will versorgt werden. Wechseljahresbeschwerden können durch solche Belastungen entstehen oder verstärkt wahrgenommen werden.
Medizinisch gesehen liegen die Wechseljahre kurz vor und kurz nach der letzten monatlichen Regelblutung (Menopause) einer Frau. In der Regel tritt die letzte Blutung zwischen dem 45. und dem 55.
Lebensjahr ein. Die Wechseljahre trennen zwei Lebensabschnitte im Leben einer Frau: die fruchtbare Phase und die Zeit, in der keine Fortpflanzung mehr möglich ist. Als Prämenopause werden die
drei Jahre vor der Menopause, als Postmenopause die sieben Jahre danach bezeichnet.
In der fruchtbaren Phase reifen in den Eierstöcken laufend befruchtungsfähige Eier heran. Diese Vorbereitungen auf eine mögliche Schwangerschaft werden durch Geschlechtshormone gesteuert, die in
den Eierstöcken gebildet werden. Die wichtigsten Hormone sind Östrogene und das Gestagen Progesteron (Gelbkörperhormon).
Um den Zeitpunkt der letzten Regelblutung hat der Körper ungefähr 400 Eisprünge hinter sich. Dann verändern sich die Eierstöcke, das Gewebe schrumpft und der Eisprung bleibt aus. Das hat auch
Einfluss auf die Hormonproduktion. Zuerst sinkt der Gestagenspiegel im Blut, nach einigen Jahren wird auch weniger Östrogen gebildet. Schließlich stellt der Körper die Hormonproduktion ganz ein.
Während dieser Umstellungsphase treten bei rund 80 Prozent der Frauen Beschwerden auf. Bei 30 Prozent sind sie so schwer, dass sie behandelt werden müssen.
Zu Beginn des letzten Jahrhunderts waren Wechseljahresbeschwerden wegen der geringen Lebenserwartung kaum bekannt. Durch den medizinischen Fortschritt verlängerte sich die Lebenszeit der
Menschen, sodass Frauen heute ca. 30 Jahre ohne diese spezifische körpereigene Hormonproduktion leben.
Welche Beschwerden können in dieser Zeit auftreten?
Als Folge des Hormonabfalls werden die monatlichen Blutungen unregelmäßig und schwächer. Nach einer gewissen Zeit setzen die Blutungen ganz aus. Wie eine Frau die Wechseljahre erlebt, hängt
mitunter von ihrer Einstellung und ihrer Zufriedenheit mit dem Leben ab. Manche Frauen leiden weniger unter den Beschwerden, andere sind froh, dass die Zeit der Schwangerschaftsverhütung und der
Blutungen vorbei ist.
Um das 40. Lebensjahr sinkt bereits der Gestagenspiegel, welches Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, innere Unruhe, Schwindel und Herzrasen auslösen kann. Hinzu kommen verstärkte
Wassereinlagerung im Gewebe, die auch zu Brustspannen führen. Zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr stellen die Eierstöcken zunehmend weniger Östrogen her. Jetzt treten eher seelische Verstimmungen
auf. Diese Beschwerden lassen in der Regel wieder nach, wenn sich der Körper an den Hormonmangel gewöhnt hat.
Zwischen dem 55. und 65. Lebensjahr versiegt die Östrogenproduktion völlig. Dann kommt es zu spürbaren organischen Veränderungen. Denn der dauerhafte Östrogenmangel hat auch Langzeitfolgen.
Die Haut wird dünner und trockener, es bilden sich Falten und Haarausfall verstärkt sich. Auch die Schleimhäute, z. B. der Scheide, sind betroffen. Dadurch häufen sich Infektionen in diesem
Bereich, wie Scheidenausfluss, aber auch Beschwerden beim Geschlechtsverkehr und beim Wasserlassen.
Östrogene sind auch am Knochenaufbau beteiligt, sodass Osteoporose in den Wechseljahren ebenfalls ein Thema werden kann.
Ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Arteriosklerose sowie erhöhten Blutdruck und Blutfettwerte stellt sich nach der Menopause ein.
Im Körper jeder Frau werden geringe Mengen männlicher Geschlechtshormone (Androgene) gebildet. Dazu gehören die Hormone Testosteron und Dehydroepiandrosteron (DHEA). Auch ihre Produktion versiegt
jenseits des 55. Lebensjahres. Das kann sich in einem geringeren sexuellen Verlangen und nachlassender Leistungsfähigkeit bemerkbar machen.
Um sich auch in dieser Phase des Lebens wohl zu fühlen, sind wichtig:
Was können Sie selbst für sich tun?
Jetzt ist es an der Zeit, Ihre bisherigen Lebenserfahrungen anzuwenden. Was möchten Sie, was verschafft Ihnen ein Wohlgefühl? Sie sollten jetzt mehr an sich selbst denken und sich Gutes für Leib
und Seele tun.
Nutzen Sie in dieser Zeit der hormonellen Umstellung natürliche Mittel, wie zum Beispiel den seit Jahrtausenden bewährten Ginseng.
Durch hormonelle Umstellungen in dieser Phase gerät die Balance aus dem Lot. Die Folge sind typische Beschwerden wie Hitzewallungen, Abnahme der Leistungsfähigkeit, Gewichtszunahme,
Schlafstörungen, leichte Erregbarkeit und depressive Verstimmungen. Ein pflanzliches Mittel kann hier unterstützend wirken.
Wie kann Ginseng hier helfen?
Ginseng führt zu körperlicher und psychischer Stabilität.
Die Hormonausschüttung in der Hypophyse und in der Nebennierenrinde wird positiv gesteuert. Die dort gebildeten Hormone FSH und LH, die für die Produktion bzw. das Zusammenspiel der
Geschlechtshormone (Östrogene und Progesteron) zuständig sind, können sich schneller auf deren Ausbleiben einstellen.
Ginseng bewirkt, dass zum Beispiel die durch Hormonschwankungen ausgelösten Hitzewallungen seltener und schwächer auftreten.
Die in der Ginsengwurzel enthaltenen Inhaltsstoffe ähneln in ihrem chemischen Aufbau oftmals körpereigenen Stoffen. Sie können deshalb an vielen Stellen unseres Körpers, an denen Defizite
auftreten, "andocken" und ihre Wirkung entfalten.
Epidemiologische Erhebungen und international durchgeführte Studien belegen, dass Phytohormone (Phytoöstrogene, -gestagene, -androgene) verschiedenste hormonabhängige Beschwerden wie meno- oder andropausale Symptome („Wechseljahresbeschwerden“ bei Frauen und Männern) reduzieren bzw. vorbeugen.
Die zugrundeliegenden Mechanismen der Wirkung von Phytohormonen sind vielschichtig: Einerseits können diese durch direkte Bindung an Rezeptoren, andererseits auch durch Hemmung enzymatischer
Reaktionen bzw. durch Stimulation der Hormonsekretion Effekte im Hormonhaushalt auslösen.
Beim Ginseng sind es die Ginsenoside (= Saponine), die als Phytohormone im menschlichen Körper fungieren, und somit auch bei Wechseljahresbeschwerden Linderung der typischen Symptome
bieten.
Der Vorteil der „natürlichen“ Therapeutika in Form pflanzlicher Mittel in den Wechseljahren gegenüber synthetischen oder isolierten natürlichen Substanzen (Stichwort Hormonersatztherapie) ist das
physiologische Milieu des Extraktes und seine Komplexität, die die Aufnahme und Wirksamkeit der aktiven Inhaltsstoffe erhöhen.
Eine Studie an Frauen in den Wechseljahren zeigte, dass Ginseng sowohl die Gemütslage, als auch klimakterische Beschwerden wie Antriebsarmut und Schlaflosigkeit verbessert. Hierzu wurden 12
postmenopausale Probandinnen mit Wechseljahrsbeschwerden und als Kontrollgruppe 8 Frauen ohne Beschwerden über 30 Tage mit Ginseng behandelt.
Blutkontrollen vor bzw. nach der Testphase (Bestimmung von Steroidhormonen: ACTH = Stresshormon, DHEA, Cortisol) und psychologische Tests ergaben eine deutliche Besserung typischer
Wechseljahrsbeschwerden bei den betroffenen Studienteilnehmerinnen.
©FloraFarm GmbH
Eine weitere Studie untersuchte die Wirkung eines Ginsengextraktes auf die typischen Beschwerden (Hitzewallungen, Schwindel, depressive Verstimmungen etc.) bei einer Gruppe von 49 Patientinnen in der Postmenopause, d. h. innerhalb einer 7-Jahres-Phase nach Auftreten der letzten Regelblutung (= Menopause). Von der Teilnehmergruppe hatten sich 33 Frauen einer Hysterektomie (Entfernung der Gebärmutter) unterzogen und 16 litten an postmenopausalen oder klimakterischen Beschwerden. Es ergab sich eine gute Wirkung der Behandlung mit Ginseng auf das Allgemeinbefinden, Schwindel, Kopfschmerzen, Antriebsarmut, Kraftlosigkeit, Schlafstörungen sowie depressive Verstimmungen. Die Verträglichkeit war sehr gut und unerwünschte Nebenwirkungen wurden nicht festgestellt.
Sie sind nicht allein in dieser Phase des Umschwungs! Mit der Ginsengpflanze, genauer gesagt der Wurzel, gibt es ein natürliches Mittel, das Sie unterstützt und Ihnen das Leben wieder leichter erscheinen lässt.
Mit Ginsengkapseln - diese wirken im Klimakterium besser als die reinen Wurzelstücke - nutzen Sie die Heilpflanze, den koreanischen echten Ginseng (Panax ginseng), um die verloren gegangene Balance wiederzuerlangen. Sie sind ausgeglichener, fühlen sich wohl und belastende Begleitsymptome werden abgemildert.
Östrogenmangel lässt die Haut auch schneller altern. Deshalb benötigt diese jetzt eine Portion Extra-Pflege. Produkte mit Ginseng sorgen dafür, dass Sie sich auch in Ihrer Haut wieder wohlfühlen
und Spannungsgefühle, Trockenheit und Falten entgegengewirkt wird. Meiden Sie alles, was die Haut zusätzlich belastet und ihr nicht guttut, wie ausgedehnte Sonnenbäder, Solarien und
Rauchen.
Ginseng - eine besondere Wurzel für die Bedürfnisse der Frau!
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